Veröffentlicht am
9. September 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
7. April 2025
Was wäre, wenn das Geheimnis des Glücks darin bestünde, einfach einen guten Morgen zu haben?
Mit Guten-Morgen-Grüßen kannst du anderen Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern, sie zum Lachen bringen oder ihnen in schwierigen Lebenssituationen helfen, zuversichtlich in den Tag zu starten.
Egal, ob du dafür eine WhatsApp-Nachricht oder eine handschriftliche Notiz verfasst: Guten-Morgen-Grüße wirken positiv und stärken die Beziehungen zu deinen Mitmenschen.
Beispiel: Guten-Morgen-Grüße
an Partner/-in: Guten Morgen, mein Schatz. Hab einen wundervollen Start in den Tag!
an Arbeitskollegen/-kolleginnen: Ich wünsche euch einen guten Morgen und einen erfolgreichen Arbeitstag!
im Familienchat: Guten Morgen, ihr Lieben. Genießt euren Tag und lasst euch nicht ärgern.
Im folgenden Artikel findest du weitere Beispiele für gelungene Guten-Morgen-Grüße und du erhältst Tipps, wie und an wen du Guten-Morgen-Grüße senden kannst.
Veröffentlicht am
6. September 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
11. März 2025
Mit ‚Genus‘ ist das grammatische Geschlecht von Wörtern gemeint.
In der deutschen Sprache gibt es drei grammatische Geschlechter (= Genera):
Maskulinum (= männlich)
Femininum (= weiblich)
Neutrum (= sächlich)
Genus im Deutschen: Beispielwörter
Maskulinum:der Ball
Femininum:die Sportart
Neutrum:das Spiel
Du kannst das Genus (in der Regel) nicht direkt am Substantiv ablesen. Im Fall der Beispielwörter wird das grammatische Geschlecht anhand der begleitenden Artikel ‚der‘, ‚die‘ und ‚das‘ sichtbar.
BeachteDas grammatische Geschlecht ‚Genus‘ ist nicht mit dem ‚Genus Verbi‘ zu verwechseln. ‚Genus Verbi‘ bezeichnet die sog. Handlungsausrichtung (Aktiv oder Passiv) eines Verbs.
Aktiv (= Sicht der/des Handelnden): Die Polizei befragt den Verdächtigen.
Passiv (= Sicht der/des ‚Erleidenden‘): Der Verdächtige wird (von der Polizei) befragt.
Veröffentlicht am
3. September 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
31. März 2025
Das Fugen-s ist ein hinzugefügtes ‚S‘, das zwischen den Bestandteilen mehrteiliger Substantive stehen kann. Es dient als Bindeglied zwischen den Wortteilen und markiert deren Grenze.
Beispiel: Fugen-s zwischen zwei WortteilenEinweihung + Party → Einweihungsparty
Arbeit + Amt → Arbeitsamt
Schulung + Leiterin → Schulungsleiterin
Zusammengesetzte Wörter (= Komposita) sind durch das Fugen-s nicht nur gegliedert, sondern dadurch oftmals auch leichter auszusprechen.
BeachteDas Wort ‚Fugen-s‘ wird häufig fälschlicherweise ohne Bindestrich geschrieben. Die korrekte Schreibweise enthält jedoch einen Bindestrich:
Veröffentlicht am
30. August 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
12. Februar 2025
Etwas ‚nach Schema F‘ zu tun bedeutet, immer den gleichen Ablauf zu haben und etwas ‚standardmäßig‘ durchzuführen.
Der Ausdruck ist negativ besetzt und bezeichnet meistens eine starre Vorgehensweise, von der nicht abgewichen wird und die daher wenig kreativ, flexibel und individuell ist.
Beispiel: etwas läuft nach Schema FDie Präsentation enthielt zwar wichtige Infos, sie wurde aber einfach ‚nach Schema F‘ aufgebaut, was den Vortrag langweilig machte und zum Abschweifen einlud.
Beim Einbau der Küche wurde ‚nach Schema F‘ gearbeitet, ohne die individuellen Bedürfnisse der Familie zu berücksichtigen.
Dein Motivationsschreiben ‚nach Schema F‘ ist zwar fehlerfrei, dafür sticht es aber auch nicht aus der Masse hervor.
Im Gegenzug wird eine Handlung sprachlich aufgewertet, indem man hervorhebt, dass diese eben nicht ‚nach Schema F‘ durchgeführt wurde.
Beispiel: etwas läuft nicht nach Schema FDer Workshop war toll. Die Dozentin hat sich viele interaktive Übungen ausgedacht und den Lehrstoff nicht nur ‚nach Schema F‘ abgearbeitet.
Die Agentur hat sich bei der Planung der Hochzeitsfeier nicht ‚nach Schema F‘ gerichtet, sondern ist wirklich auf die besonderen Wünsche des Paares eingegangen. So wurde es ein unvergesslicher Tag!
Veröffentlicht am
16. August 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
21. Januar 2025
Die Redewendung ‚Ach du grüne Neune!‘ wird verwendet, wenn man sich erschreckt oder sich von etwas Unerwartetem überrumpelt fühlt. Die Herkunft ist nicht abschließend geklärt.
Beispiel: Verwendung von ‚Ach du grüne Neune!‘„Ach du grüne Neune! Ich habe den Braten im Ofen vergessen!“
„Ach du grüne Neune – sieh nur, alle Pflanzen sind eingegangen!“
Die Redewendung wird heutzutage eher selten und vor allem von älteren Menschen gebraucht.
Veröffentlicht am
14. August 2024
von
Anna Fragel, B.Sc.
Überarbeitet am
11. März 2025
Etwas ‚aus dem ff‘ bzw. ‚aus dem Effeff‘ zu können bedeutet, dass man eine Sache bestmöglich beherrscht bzw. alles über ein Thema weiß und das Wissen jederzeit abrufen kann.
Beispiel: Verwendung von ‚aus dem Effeff‘Sie beherrscht ihr Fachgebiet aus dem Effeff.
Du kannst mich nachts wecken und ich erkläre dir die Funktionsweise aus dem Effeff.
BeachteDie Redewendung wird häufig fälschlicherweise so geschrieben: ‚aus dem ff‘, ‚aus dem ff.‘ oder ‚aus dem eff eff‘.
Die korrekte Schreibweise ist jedoch die aus- sowie großgeschriebene Variante: ‚aus dem Effeff‘.
Da Doppelkonsonanten immer auf einen Vokal oder Umlaut folgen, stehen sie nie am Wortanfang, sondern ausschließlich im Wortinneren (‚bitte‘) oder am Wortende (‚Fass‘).
BeachteKonsonanten sind Laute, bei denen die ausströmende Luft aus den Lungen durch ein Hindernis (Zähne, Zunge oder Lippen) gebremst wird.
Kann der Luftstrom ungehindert aus dem Mund strömen, wird ein Vokal (a, e, i, o, u) oder Umlaut (ä, ö, ü) gebildet.