Was ist ein Selbstplagiat? | Definition & Beispiele

Selbstplagiat (auch: Eigenplagiat) ist das Wiederverwenden von eigenen Texten oder Textauszügen aus alten Arbeiten, ohne durch eine Quellenangabe darauf hinzuweisen.

Rechtlich gesehen ist ein Selbstplagiat keine Straftat, da nicht das geistige Eigentum fremder Personen ohne Kennzeichnung verwendet wird, sondern das eigene. Trotzdem gilt es als unwissenschaftlich und ist an den meisten Hochschulen nicht erlaubt.

Selbstplagiat: Beispiel
In einer Hausarbeit verwendest du Auszüge und Ergebnisse aus einer älteren Hausarbeit, ohne einen Quellennachweis anzugeben – du schreibst sozusagen von dir selbst ab.

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Die Abkürzung ‚ff.‘ | Bedeutung & richtige Verwendung

Die Abkürzung ‚ff.‘ steht für ‚folgende Seiten‘ oder ‚auf den nächsten Seiten‘.

Sie wird in wissenschaftlichen Texten genutzt, um mehrere aufeinanderfolgende Seiten derselben Quelle zu zitieren.

Beispiel: ‚ff.‘ bei der Harvard-Zitierweise
Die Forschenden konnten zeigen, dass … (vgl. Meyer 2024: 27 ff.)

Die Verwendung von ‚ff.‘ ist bei der Harvard-Zitierweise sowie bei der deutschen Zitierweise zulässig. Grundsätzlich wird jedoch von der Nutzung abgeraten, da genaue Seitenangaben fehlen.

Tipp
Weitere Abkürzungen, die du in wörtlichen Zitaten und Quellenangaben findest, sind:

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Et al. | Bedeutung der Abkürzung & Verwendung

Die Abkürzung ‚et al.‘ wird in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet, wenn eine Quelle mit mehreren Verfassenden zitiert wird. ‚Et al.‘ steht für ‚et alia‘, was ‚und andere‘ bedeutet.

Im Quellenverweis wird der erste Name angegeben, die Namen der weiteren Verfassenden werden mit ‚et al.‘ abgekürzt.

Verwendung von et al. im Fließtext
Anzahl der Verfassenden eines Artikels Darstellung im Fließtext
4 (Müller, Prachnau, Reynolds, Seidenberg) Müller et al. (2024) nehmen an, dass …
5 (Celik, de Jong, Heine, Smith, Wang) Ein Ansteigen der Fallzahlen ist zu erwarten (Celik et al., 2024).
Tipp
Mehr Informationen zum richtigen Zitieren findest du in diesen Artikeln:

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